ServiceTEAMchance
„ServiceTEAMchance“ arbeitet in enger Abstimmung mit den Gemeinden und sozialen Institutionen im Raum Zell am See/Uttendorf und unterstützt benachteiligte Menschen jeden Alters, Familien, Einheimische und Zweiheimische auf individuelle Weise. Die kostenlosen Serviceleistungen können verschiedener Art sein, z.B. Beratung, Lern-, Sprach-, Kompetenztraining, Koordination von Hilfsleistungen, Vermittlung von Mentoren_innen, Resilienzförderung, Gewaltprävention, Suchtberatung, psychotherapeutische Beratung, Begleithund-Therapie, Musik- & Kunstförderung, Cafe Treff für Einsame, Café mit Auskunft (niederschwellige Beratung zu verschiedenen Themen) Die Angebote finden zum großen Teil in den Räumlichkeiten des Fuchsbaus Zell am See und Uttendorf statt.
Chancengerechtigkeit, das ist es, was sich jeder Mensch wünscht – für seine Kinder, für seine Familie, für sich selbst. Manche Lebensumstände verhindern oder verzögern eine positive Lebensentwicklung und rauben jegliche Hoffnung. Wenn der Rucksack zu schwer wird, um ihn alleine zu tragen, können wir unter Umständen in Zusammenarbeit mit Experten*innen, Unterstützung und Hilfeleistungen anbieten.
Bei unserer Unterstützung gilt der Grundsatz der Subsidiarität. Das bedeutet, dass wir nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten treten. Wenn es für uns möglich ist, springen wir dort ein, wo Betroffenen durch das soziale Netz fallen.
zu den einzelnen Angeboten:
pimuma:
Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrern, sozialen Institutionen ausschließlich mit dem zustimmenden Willen der Betreuten. Pimuma versuchen dort einzuspringen, wo Defizite ausgeglichen werden können, weil die Familie nicht im üblichen Maße in der Lage sind, Kindern und Jugendlichen eine chancengerechte Entwicklung zu garantieren.
Die pinzgauermuntermacher, im Folgenden kurz pimuma, sind ehrenamtlich tätige Erwachsenen. Sie versuchen Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven zu geben, sie wertzuschätzen, ihren Selbstwert zu stärken, sie mental zu unterstützen, mit ihnen zu lernen, sie während ihres Arbeitsfindungsprozesses zu unterstützen, für sie zum Vertrauten zu werden oder Anlaufstelle nach der Schule für die Hausaufgaben zu sein, ihnen ein warmes Essen zu bieten oder Ausflüge und fröhliche Gemeinschaft miteinander zu erleben.
Muntermacher von 18 bis 99
Sind Sie zwischen 18 und 99 Jahren, haben einen unbescholtenen Lebenswandel (Strafregisterbescheinigung Kinder- und Jugendfürsorge) und Freude mit Kindern oder Jugendlichen etwas zu unternehmen, zu lernen, zu reden oder einfach für sie da zu sein, dann informieren Sie sich bei uns über die ehrenamtliche Tätigkeit als Mentor oder Mentorin.
Erstgespräch Mentor/in
Bei Interesse an der Tätigkeit eines Mentors/in meldet sich die Person bei der Projektleitung. Das Erstgespräch dient dem kennenlernen und dem erweiterten Wissen über den Ablauf einer Mentorenschaft. Der Mentor hat ein Ausbildungsseminar zu absolvieren und eine Strafregisterbescheinigung kinder und Jugendfürsorge zu erbringen.
Matching zwischen Mentor/in und Mentee
Die Projektleitung sucht den passenden Mentor/in für den/die zu Betreuende/n aus und organisiert ein begleitetes Zusammenkommen, bei dem ein verbindlicher 1. Termin für ein Treffen ausgemacht wird. Während der gesamten Betreuungszeit begleitet die Projektleitung bei Bedarf die Mentorenschaft.
Erstgespräch Mentee
Die Projektleitung tirft sich mit Kindern und Jugendlichen, die für eine Mentorenschaft vorgeschlagen werden, um die Problemstellung zu definieren und die chance auf den passenden Mentor/in zu erhöhen. Vor allem aber um festzustellen, ob das Mentee selbst gerne einen Mentor/in bekommen möchte.
Projektleitung
Tina Widmann
info@rollendeherzen.at
0664/8565777